Eine ausgewogene Balance zwischen Freigang und Schutzmaßnahmen empfiehlt Dr. Moira Gerlach vom Deutschen Tierschutzbund im Umgang mit H5N1. Katzenhalter sollen Ausflüge zeitlich begrenzen und Risikogebiete meiden, statt strikte Innenhaltung zu verordnen. Gleichzeitig ist auf hygienisch einwandfreie Futterzubereitung zu achten und rohe tierische Produkte zu untersagen. Virale Symptome wie Fieber oder Husten erfordern eine rasche tierärztliche Abklärung. Solche Richtlinien beruhen auf empirischen Daten und veterinärmedizinischem Rat. Sie stärken nachhaltig das Tierhaltervertrauen.