Flächeneffizienz verdoppelt: Drei Anlagen erzeugen doppelt Strom im Vergleich

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Durch das Repowering im Windpark Minden-Hahlen wird die Flächeneffizienz deutlich erhöht, da statt fünf Altanlagen nur drei Nordex N149-Turbinen mit einer kombinierten Leistung von 17,1 MW installiert werden. Die neuen Rotorblätter messen 149 Meter im Durchmesser, was zusammen mit optimierten Generatoren und Leistungsregelung den Jahresertrag auf rund 40 000 MWh steigert. Damit kann der Energiebedarf von bis zu 9 500 Haushalten gedeckt werden. Der Genehmigungsprozess nach Bundes-Immissionsschutzgesetz endete im Dezember 2024.

Fast zweihundert Meter Nabenhöhe: Nordex N149-Anlagen im Park Realität

Luftiger Höhenzuwachs und größere Rotordurchmesser kennzeichnen die drei neuen Nordex N149-Turbinen, die mit annähernd zweihundert Metern Nabenhöhe errichtet werden. Mit einem Rotordurchmesser von 149 Metern pro Anlage und einer kumulierten Leistung von 17,1 Megawatt ersetzen sie fünf ältere Windkraftanlagen des Typs NEG Micon NM 60/1000 sowie Enercon E-40. Dieses Repowering optimiert die Flächenausnutzung, steigert die Energieproduktion deutlich und verbessert gleichzeitig die technische Zuverlässigkeit des Anlagenparks und verringert notwendige Instandhaltungsintervalle erheblich.

Flächeneffizienz erhöht durch moderne Technik um nahezu das Doppelte

Durch den Einsatz einer hochentwickelten Leistungselektronik und vergrößertem Rotordurchmesser wird ein Jahresertrag von rund 40 000 Megawattstunden erzielt. Gegenüber den bisherigen Altanlagen entspricht dies einer Ertragssteigerung von circa 600 Prozent. Zudem ermöglicht die optimierte Ausnutzung der vorhandenen Fläche, dass nur drei moderne Windenergieanlagen nahezu die doppelte Strommenge erzeugen. Diese Maßnahme steigert die Flächeneffizienz entscheidend und trägt erheblich zur nachhaltigen Versorgungssicherheit bei. Sie reduziert gleichzeitig den Flächenbedarf pro erzeugter Megawattstunde erheblich.

Das BImSchG-Verfahren gewährleistet Einhaltung aller Umwelt- und Lärmschutzauflagen verbindlich

Das Repowering-Projekt wurde in enger Kooperation mit der Stadt Minden und den zuständigen Genehmigungsbehörden erarbeitet. Die abschließende Genehmigung nach den Bestimmungen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes erfolgte im Dezember 2024. Dieses Verfahren sorgt dafür, dass sämtliche Emissionsgrenzwerte, Artenschutzauflagen und Lärmschutzkriterien eingehalten werden. Parallel dazu wurde ein umfassendes Monitoringkonzept entwickelt. Auf diese Weise werden die Einhaltung ökologischer Standards, die Qualitätskontrolle der technischen Maßnahmen und die Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung optimal gewährleistet. transparent und nachhaltig.

Repoweringprojekt schafft nachhaltige Zukunftssicherheit für Windpark und Haushalte deutschlandweit

Nach aktuellem Stand soll die Inbetriebnahme aller drei Nordex N149-Windenergieanlagen bis Ende Oktober 2026 erfolgen. Projektleiter Jan Schrobsdorff hebt hervor, dass das großangelegte Repowering dem Park eine nachhaltige Perspektive verleiht. Mit modernen Turbinen wird die Stromausbeute deutlich erhöht, wodurch die Versorgungssicherheit für Haushalte langfristig verbessert wird. Er betont zusätzlich, dass die Modernisierung einen wesentlichen Beitrag zur Netzstabilität leistet und die regionale Energiewende aktiv unterstützt.

Drei Großturbinen ersetzen fünf Altanlagen und versorgen 9500 Haushalte

Das Repowering im Windpark Minden-Hahlen wurde in Abstimmung mit der Stadt Minden und übergeordneten Behörden geplant und im Dezember 2024 nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz genehmigt. Bis Oktober 2026 ersetzen drei Nordex N149-Anlagen fünf Alt-Turbinen und steigern die installierte Leistung auf 17,1 MW. Dank modernster Rotor- und Antriebstechnik wächst der Jahresenergieertrag um 600 Prozent auf rund 40 000 MWh. Damit profitieren bis zu 9 500 Haushalte langfristig von konsequent nachhaltigem klimaschonendem Strom.

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