Die Horstmann iHost-Lösung ermöglicht zentrale Erfassung und Analyse von Kurzschlussanzeigern wie dem Smart Navigator 2.0 über verschlüsselte Verbindungen. Leitwarten erhalten umgehend präzise Störungsmeldungen, während umfangreiche Monitoring-Informationsflüsse in Grafiken, Karten und Listen visualisiert werden. Dank ISO27001:2022-zertifizierter On-Premise-Optionen (Solo/Pro) behalten Netzbetreiber volle Kontrolle, während die Cloud-Edition schnellen Zugang zu Messwerten bietet. Reporter 3.0/4.0 und ComPass 2.0 sichern die Integration klassischer Ortsnetzstationen in digitale Überwachungsprozesse. Zudem bietet iHost umfangreiche Firmware-Updates, Push-Konfiguration und Analysehistorie.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Leitwarten erhalten Störmeldungen sofort und beschleunigen Reaktionsprozesse signifikant deutlich
Mit iHost werden Daten aller Horstmann Kurzschlussanzeiger gesammelt, verschlüsselt und zentral archiviert, um Leitwarten sofortige Einsicht zu ermöglichen. Störungsmeldungen erreichen die Leitwarte in Echtzeit, wodurch Ausfallursachen schneller lokalisiert und beseitigt werden. Darüber hinaus bietet die Plattform eine interaktive Datenaufbereitung: historische und Live-Monitoringinformationen werden in Graphen, Tabellen und Karten dargestellt. Das wirkt präventiv, senkt Instandhaltungskosten und unterstützt Netzbetreiber bei der Modernisierung, Planung und der Umsetzung langfristiger Netzoptimierungsprojekte sowie betriebliche Effizienzsteigerungen fördert.
Westnetz setzt 400 Smart Navigator 2.0-Einheiten via iHost ein
iHost ermöglicht die zentrale Verwaltung aller Kurzschlussanzeiger von Horstmann mit nahtloser Integration. Für Freileitungen wird der Smart Navigator 2.0 verwendet, dessen eingebautes Modem Signale eigenständig an die Plattform überträgt. Westnetz GmbH setzt dafür 400 Einheiten ein. Sigma-Erd- und Kurzschlussanzeiger koppeln über Reporter 3.0, ComPass 2.0-Geräte über Reporter 4.0. So lassen sich selbst traditionelle Ortsnetzstationen effizient digital aufrüsten. Dies spart Kosten, reduziert manuelle Einsätze, beschleunigt Datenauswertung und fördert Netzstabilität prognosegestützte Instandhaltung.
Netzauslastung im Blick: iHost visualisiert Karten, Diagramme und Eventlisten
Die iHost-Plattform aggregiert kontinuierlich Messdaten wie Seiltemperatur, Strom, Spannung, Flussrichtung, Batterieladestand und Mobilfunkpegel. Aufbereitete Ergebnisse lassen sich in Eventprotokollen, interaktiven Grafiken, thematischen Karten oder vereinfachten Single-Line-Diagrammen darstellen. Dieses vielseitige Reporting verschafft Netzbetreibern detailliertes Verständnis von Netzauslastung und Lastverteilung. Auf Basis dieser Angaben lassen sich datenbasierte Konzepte zur Optimierung des Netzbetriebs entwickeln, Kapazitäten gezielt erweitern und individuelle Anpassungen zur Erhöhung der Betriebssicherheit umsetzen. Langfristige Analysen unterstützen Planung und verringern erheblich Wartungsaufwand.
iHost verkürzt Wartungszyklen durch schnelle zentrale Fernupdates aller Kurzschlussanzeiger
Das zentrale iHost-System erlaubt es, per Mausklick Firmware-Aktualisierungen und Konfigurationsänderungen simultan auf sämtliche Kurzschlussanzeiger im Netz aufzuspielen. Techniker können dadurch auf aufwändige Vor-Ort-Besuche verzichten und Wartungsintervalle deutlich straffen. Diese Automatisierung reduziert Planned-Service-Fenster und Störungszeiten signifikant. Gleichzeitig sorgt die einheitliche Verteilung neuer Softwarestände für durchgängige Gerätekompatibilität und lückenlose Versionskontrolle. Netzbetreiber profitieren von erhöhter Verfügbarkeit, optimierten Ressourceneinsätzen sowie einer spürbar effizienteren Betriebsführung. Datenintegrität bleibt jederzeit gewährleistet und Experten erhalten transparente umfassende Systemübersichten.
Pilotprojekte profitieren von iHost Cloud mit Web-API-Schnittstelle und Messwertzugriff
Mit iHost Cloud erhalten Energieversorger in Pilotinstallationen über einen Browser Zugriff auf sämtliche Messwerte und können per Web-API auf Daten zugreifen. Die Lösung verzichtet bewusst auf eine direkte Leitstellenschnittstelle, um Komplexität und Kosten gering zu halten. Für großangelegte Netzwerke empfiehlt sich die lokale iHost Solo/Pro-Installation: Sie läuft in einer ISO27001:2022-zertifizierten On-Premise-Umgebung, schützt alle Informationen unter Betreiberkontrolle und nutzt bei Pro-Ausführung redundante Server für durchgehende Betriebsbereitschaft zur dauerhaften Maximierung der Verfügbarkeit.
Smart Navigator und ComPass Integration optimiert digitalisierte Stromnetze zuverlässig
Mit iHost gewinnen Netzbetreiber eine End-to-End-Plattform, die Störungsinformationen von Smart Navigator 2.0, Reporter 3.0/4.0 oder ComPass 2.0 automatisiert sammelt und lückenlos verschlüsselt. Leitwarten erhalten sofortige Alarme, während paralleles Monitoring per Diagramm- und Kartenansicht Transparenz über Betriebspunkt, Lastflüsse und Akkuzustand schafft. Firmware-Patches und Konfigurationsanpassungen verteilt iHost zentral per Klick. Wahlweise Cloud- oder ISO27001:2022-zertifiziertes On-Premise-Deployment sichert Datenhoheit und Betriebssicherheit dauerhaft. Die modularen Schnittstellen erlauben individuelle Netzanbindungen, optimieren Automatisierungsprozesse und fördern datenbasierte Entscheidungsprozesse im Netzmanagement.