PIN-freie Freigabe, Onboarding, Verbindlichkeit: SRO-Start ab 1. Oktober umgesetzt

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Am 1. Oktober startet die Einführung des digitalen Freistellungsverfahrens für den Containerimport in deutschen Seehäfen. Zunächst erfolgt eine kostenfreie PIN-freigabe für Reedereien in Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven, um Papieraufwand und Verzögerungen zu reduzieren. Bis zum 2. November werden Spediteure, Importeure und Transporteure effizient angebunden. Ab dem 3. November ist die verbindliche Nutzung an zwei Terminals verpflichtend, bevor ab Mitte November alle Standorte dringend angeschlossen werden, um die Resilienz zu stärken.

Onboarding und verbindlicher SRO-Prozess beginnen ab Oktober digital vollumfänglich

Ab Oktober steht auf German Ports das Secure Release Order (SRO)-System bereit, um Containerimporte papierlos freizustellen. Phase eins erlaubt ab dem 1. Oktober PIN-freie Freigaben in Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven. In Phase zwei erfolgt bis 2. November das Onboarding aller logistischen Akteure wie Spediteuren, Importeuren und Transporteuren. Ab dem 3. November startet Phase drei mit verbindlicher Prozessabwicklung an ausgewählten Terminals. Durch die Einführung sollen Importprozesse sicherer und widerstandsfähiger gestaltet werden.

Drei Phasen ermöglichen Vorbereitung: Digitales SRO-Freistellungsverfahren startet im Oktober

Mit dem Start des digitalen Freistellungsverfahrens SRO auf German Ports am 1. Oktober setzen DAKOSY AG und dbh Logistics IT AG einen Meilenstein in der Hafenlogistik. Die Einführung erfolgt in drei abgestuften Phasen, in denen Beteiligte schrittweise integriert werden. Dieses Vorgehen erlaubt einen kontrollierten Übergang von papierbasierten zu digitalen Prozessen, reduziert Ausfallrisiken und schafft einheitliche, überprüfbare Standards. Das Ergebnis ist eine verbesserte Prozessresilienz sowie eine transparente und verlässliche Abwicklung von Containerimporten.

Reedereien profitieren ab sofort von PIN-freier Containerfreistellung in Häfen

Mittels der neuen Funktion auf German Ports können Reedereien ihre Container ohne PIN-Eingabe in den Häfen Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven freistellen. Dieser moderne Freigabeprozess bringt eine Verringerung des Papieraufwands, eine einfache Handhabung digitaler Zertifikate und eine beschleunigte Abwicklung mit sich. Mitarbeiter profitieren von weniger manuellen Kontrollschritten, während das System automatisch Autorisierungen überprüft. Insgesamt führt dies zu einer schnelleren Warenübergabe und höheren Prozessstabilität im Importgeschäft. digitalen Abläufen effizienten Kontrollmechanismen und verlässlichen

Akteure bis 2. November schnell registrieren und SRO-Abläufe erproben

Spediteure, Importeure und Transporteure werden im zweiten Schritt aktiv in die SRO-Plattform eingebunden. Sie haben bis zum 2. November die Möglichkeit, eine Registrierung vorzunehmen und ihre internen Systeme mit dem digitalen Freigabeprozess zu verschalten. Während dieses Testlaufs testen alle Beteiligten den Ablauf, passen Schnittstellen an und erproben branchenübergreifende Anwendungsfälle. Begleitend stehen Schulungen, Dokumentationen und FAQs zur Verfügung. Technische Ansprechpartner leisten Unterstützende Hilfestellung bei der Implementierung. Ein 24-Stunden-Helpdesk ist kostenlos verfügbar.

Zwei Terminals führen ab 3. November verbindliche SRO-Anforderungen ein

Im Rahmen der dritten Einführungsstufe wird ab dem 3. November die verbindliche Anwendung des SRO-Prozesses für alle Importpartner wirksam. Die Pilotphase umfasst ein Terminal in Hamburg sowie ein weiteres in Bremerhaven oder Wilhelmshaven. Ab diesem Zeitpunkt dürfen nur noch digitale Freistellungen ohne PIN-Verfahren erfolgen. Das neue Standardverfahren ermöglicht eine zentrale Prozesssteuerung, erleichtert die Überwachung und minimiert Sicherheitsrisiken durch einheitliche Authentifizierungsmechanismen, die den internationalen Anforderungen entsprechen. Prozesse werden transparent und effizient.

Neuer Fahrplan: Roll-out ab 17. November für Rest-Terminals angestoßen

Die Ausweitung des Roll-outs auf alle weiteren Terminals ab dem 17. November markiert einen entscheidenden Schritt zur vollständigen Digitalisierung der Importprozesse. Auf der Website www.germanports.com stehen die exakten Inbetriebnahmetermine rechtzeitig zur Verfügung, um Transporteuren, Importeuren und Terminalbetreibern eine sorgfältige Planung zu ermöglichen. Durch dieses gestufte Vorgehen werden Engpässe vermieden und die Anwender schrittweise an den SRO-Prozess herangeführt, sodass der Systemwechsel kontrolliert und zuverlässig verläuft. Der tägliche Betrieb bleibt weitgehend störungsfrei.

Schrittweise Einführung ermöglicht Nutzung des digitalen Abholrechts für Alle

Die mehrstufige Inbetriebnahme garantiert problemlosen Übergang ohne Nachteile für Firmen, unabhängig von ihrer Größe oder technologischen Ausstattung. Begleitend wird allen Nutzern ausreichend Zeit eingeräumt, um sich mit dem digitalen Abholrecht vertraut zu machen, effiziente Systemzugriffe einzurichten und interne Schnittstellen zu testen. Gezielte Schulungsangebote und eine transparente Hotline unterstützen beim Onboarding. Dieses Vorgehen minimiert Ausfallrisiken, steigert die Akzeptanz neuer Prozesse und schafft eine stabile Grundlage für die langfristige Digitalisierung der Importinfrastruktur.

German Ports SRO-Prozess reduziert Risiken und digitalisiert Importabläufe nachhaltig

Das SRO-Verfahren auf German Ports ersetzt PIN-basierte Freigaben durch eine vollständig digitale, PIN-freie Abwicklung, die den Zeitaufwand für administrative Abläufe deutlich senkt. Durch das gestufte Onboarding erhalten Reedereien, Spediteure, Importeure und Transporteure klar definierte Zugriffs- und Freigabeberechtigungen, während verbindliche Prozessstandards für Transparenz und Konsistenz sorgen. Dieses dreistufige Vorgehen begrenzt potenzielle Fehlerquellen, erhöht die Betriebssicherheit und stärkt langfristig die Widerstandsfähigkeit der deutschen Importlogistik im Hafenbetrieb und steigert planbare Durchlaufzeiten in der Logistik.

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