164 Meter Nabenhöhe und 6,8 MW Leistung steigern Effizienz

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In der Region Werther-Bleicherode errichten drei Unternehmen einen groß dimensionierten Windpark mit vier Nordex N163-Anlagen. Die Turbinen mit 164 Metern Nabenhöhe und 6,8 MW Leistung erzeugen jährlich ausreichend Strom für rund 15.000 Haushalte und reduzieren den CO?-Ausstoß um ungefähr 37.000 Tonnen. Durch die Kooperation von Energiequelle GmbH, Helmetal eG und FEUER powerair GmbH werden lokale Wertschöpfung und nachhaltige Entwicklung gleichermaßen gestärkt. Planung dauerte über zehn Jahre, Fundamentierung startet voraussichtlich 2026.

Helmetal eG und FEUER powerair realisieren Windpark regionale Wertschöpfung

Beteiligt an der Errichtung des Windparks in Werther und der Landgemeinde Stadt Bleicherode sind die Energiequelle GmbH, die Helmetal eG und die FEUER powerair GmbH. Das Vorhaben umfasst vier Nordex N163-Anlagen mit je 6,8 MW Leistung und einer Nabenhöhe von 164 Metern. Über 15.000 Haushalte werden jährlich mit emissionsfreiem Strom versorgt. Zusätzlich ergeben sich Einsparungen von rund 37.000 Tonnen CO2-Äquivalenten, wodurch die ökologische Bilanz der Region optimiert wird. Langfristig optimiert.

Fundamente im April 2026 geplant, Vollinbetriebnahme im Januar 2027

Schon vor zehn Jahren begann die Konzepterstellung, um ein umfassendes Windpark-Vorhaben vorzubereiten. Im November 2022 reichte die Energiequelle GmbH den Bauantrag nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) ein. Die Prüfung dauerte fast zwei Jahre, bis die zuständige Genehmigungsbehörde im September 2024 endgültig grünes Licht gab. Nach dem Zuschlag in der Windenergieausschreibung im April kann jetzt der offizielle Baustart erfolgen. Die Fundamente sind bis April 2026 geplant, die vollständige Inbetriebnahme im Januar 2027.

Moderne Rotorblätter und Pitch-Control optimieren Ertrag bei wenig Wind

Mit einer Nabenhöhe von 164 Metern und 6,8 MW Nennleistung pro Einheit erzielen Nordex N163-Anlagen hervorragende Energieausbeuten über das Jahr hinweg. Durch aerodynamisch optimierte Rotorblätter wird der Windnutzen selbst bei geringen Windgeschwindigkeiten maximiert. Das intelligente Pitch-Control-System regelt die Blattwinkel in Echtzeit und reduziert so dynamische Lasten sowie Leistungseinbrüche. Dadurch sichern Betreiber konstante Strommengen und minimieren Wartungsbedarfe, was letztlich die Gesamtbetriebskosten nachhaltig senkt. Diese Technik erhöht Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit gleichermaßen deutlich.

Gemeinden und Flächeneigentümer beweisen Ausdauer: Baustart erreicht wichtigen Meilenstein

Das Zitat von Maria Löther, Projektleiterin bei der Energiequelle GmbH, verdeutlicht die Rolle stabiler Partnerschaften über viele Planungsjahre hinweg. Gemeinden, Flächeneigentümer und Kooperationspartner haben mit ihrem Durchhaltevermögen und regelmäßigen Dialogen den erfolgreichen Projektfortschritt ermöglicht. Der offizielle Baustart gilt als Beleg für das fundierte Vertrauen aller Beteiligten. Ihre Aussage macht deutlich, dass nur eine sorgfältige, langfristig angelegte Planung und eine offene Kommunikation den Weg für nachhaltige Infrastrukturvorhaben ebnen im ländlichen Raum.

Bürgerwindrad durch Erlöse aus Windpark ermöglicht direkte regionale Wertschöpfung

Die Helmetal eG nutzt die Erträge aus dem Windpark, um ein Bürgerwindrad zu finanzieren und den Mitgliedern zusätzliche Einkünfte zu ermöglichen. Diese Strategie kombiniert ökologische Verantwortung mit ökonomischem Eigeninteresse, indem sie Renditechancen gleichmäßig unter den Genossenschaftsmitgliedern verteilt. Durch die Beteiligung der Bevölkerung steigt die Akzeptanz für Windenergieprojekte in Thüringen deutlich an. Gleichzeitig werden lokale Wertschöpfungsketten gestärkt und die Region profitiert langfristig von stabilen Einnahmen aus erneuerbaren Energien nachhaltig sozial ökologisch.

Werther wird zweites Energiequelle-Vorhaben in Thüringen durch starke Kooperation

Nachdem das erste Projekt in Sömmerda erfolgreich gestartet ist, geht Werther nun als zweiter Standort von Energiequelle in Thüringen in die Errichtungsphase. Die Bauarbeiten werden auf Basis fundierter Planung und intensiver Abstimmung mit Kommunen, Anwohnern und Technikpartnern erfolgen. Parallel werden bereits weitere Windkraftanlagenprojekte für 2026 vorbereitet. Alle Projekte folgen dem etablierten Prinzip: partnerschaftliche Zusammenarbeit, hochmoderne Anlagen und ein klarer Fokus auf nachhaltiges, langfristiges und wirtschaftliches Engagement in der Region.

Windpark Werther/Bleicherode bietet Modell für gemeinschaftsnahe effiziente regionale Wertschöpfung

Im Windpark Werther/Bleicherode kommen Nordex N163-Anlagen mit modernsten Rotorblättern und Pitch-Control-Systemen zum Einsatz, um auch bei geringen Windgeschwindigkeiten hohe Erträge zu erzielen. Jede Turbine liefert 6,8 MW Nennleistung bei 164 m Nabenhöhe und garantiert robuste Leistung. Das Projekt durchlief anspruchsvolle Genehmigungsverfahren, wurde mit lokalen Partnern realisiert und versorgt 15 000 Haushalte. Mit etwa 37 000 t jährlicher CO?-Einsparung stärkt es nachhaltig die regionale Energiewende. Es fungiert als Best Practice für künftige gemeinschaftsorientierte Windparkentwicklungen in Thüringen.

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