E-66-Anlagen weichen fünf modernen Turbinen mit 48 Megawatt Leistung

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ENOVA Value und UKA haben einen Vertrag zum Repowering des bestehenden Windparks Aschhausen in Bad Zwischenahn abgeschlossen. Dabei werden vier Enercon E-66-Modelle aus 2003 abgebaut und durch bis zu fünf moderne Anlagen ersetzt. Ziel ist eine Steigerung der Leistung von 7,2 auf bis zu 48 Megawatt. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit westlich der A28 optimiert Projektsteuerung und Ressourcen, versorgt künftig rund 28.000 Haushalte und spart jährlich etwa 44.000 Tonnen CO2-Äquivalente im Weser-Ems-Gebiet.

ENOVA modernisiert vier E-66 Anlagen und erhöht Leistungskapazität deutlich

Im Windpark Aschhausen in der Gemeinde Bad Zwischenahn betreibt ENOVA Value aktuell vier Enercon E-66-Anlagen aus dem Baujahr 2003 mit einer summierten Leistung von 7,2 MW. Geplant ist ein Repowering, das ältere Rotorblätter, Getriebe und Steuerungstechnik ersetzt. Die Maßnahme erhöht nicht nur die Energieausbeute und Lebensdauer der Anlagen, sondern verbessert auch die Betriebssicherheit. Darüber hinaus lassen sich Wartungskosten senken und die Kapazitätsauslastung des Standorts steigern. Das Projekt stärkt regionale Wertschöpfung.

Vier alte Windräder ersetzt durch fünf Turbinen 48 MW

Durch das Repowering-Projekt ersetzt ENOVA im ENOVALand die vier älteren E-66-Turbinen durch bis zu fünf moderne Anlagen mit wesentlich höherer Einzelleistung. Dadurch erhöht sich die Gesamtleistung des Windparks von ursprünglich 7,2 Megawatt auf ein Maximum von 48 Megawatt. Die Umsetzung erfolgt in der Weser-Ems-Region und nutzt optimierte technische Konzepte sowie aktuelle Fertigungsmethoden. Das Projekt zielt auf gesteigerte Effizienz, erhöhte Ertragsstabilität und eine verlängerte Betriebsdauer ab. mit reduziertem Wartungsaufwand und Kosten.

Zwei neue Anlagen von UKA und ENOVA bündeln Ressourcen

Vorgesehen ist die Errichtung von zwei zusätzlichen Windkraftanlagen nordöstlich der A28 durch UKA, die in enger Kooperation mit ENOVA geplant werden. Die Zusammenführung der westlich der Autobahn gelegenen Teilflächen optimiert die räumliche Planung und erleichtert die Abstimmung technischer Parameter. Hierdurch können Projektkosten gesenkt, Planungszeiten reduziert und Ressourcen zielgerichtet eingesetzt werden. Im Ergebnis profitiert die Region Bad Zwischenahn von einer effizienteren Realisierung erneuerbarer Energieanlagen bei deutlich gesteigertem Umweltnutzen.

Gemeinsam starten Repowering, versorgt 28.000 Haushalte, spart 44.000 CO2-Tonnen

Durch das Repowering des bestehenden Windparks wird eine deutlich erhöhte Leistung erzielt, die eine Versorgung von rund 28.000 Drei-Personen-Haushalten mit konstanter, erneuerbarer Energie ermöglicht. Parallel dazu werden jährlich etwa 44.000 Tonnen CO2-Äquivalente vermieden, was einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz darstellt. UKA-Projektentwicklerin Luisa Höper weist darauf hin, dass der praktische Teil nun beginnt und alle Beteiligten ihre Kräfte bündeln müssen, um das Projekt erfolgreich und termingerecht umzusetzen. Jetzt heißt es anpacken.

Teilflächennutzungsplan Wind definiert Verfahren: Entscheidung im vierten Quartal angekündigt

Der Prüfungsantrag für das Projekt wird auf Basis von § 16b des Bundes-Immissionsschutzgesetzes und dem örtlichen Teilflächennutzungsplan Wind der Gemeinde Bad Zwischenahn erstellt. Sämtliche Unterlagen werden zur formellen Entscheidung beim Landkreis Ammerland eingereicht, der eine Bewertung bis zum vierten Quartal dieses Jahres anstrebt. Darüber hinaus soll bereits im Sommer eine umfassende Präsentation im Gemeinderat stattfinden, um den transparenten Informationsaustausch mit der Öffentlichkeit zu fördern und Rückmeldungen frühzeitig zu berücksichtigen.

Gemeinsames Repowering durch ENOVA und UKA erhöht Leistung deutlich

Durch das gemeinsame Repowering bündeln ENOVA und UKA effizient Ressourcen im Windpark Aschhausen und ersetzen ältere Enercon E-66-Turbinen durch modernste Anlagen mit höherer Nennleistung. Die Aufstellung von bis zu fünf Einheiten westlich der A28 schafft optimale Synergieeffekte bei Planung und Betrieb. Unter Berücksichtigung des §16b BImSchG entsteht eine belastbare Rechtsgrundlage. Künftig liefert der erneuerte Standort nachhaltig sauberen Strom für rund 28.000 Haushalte und vermindert jährlich 44.000 Tonnen CO2.

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