Das Aussehen der Fußballspieler kann es nicht sein, was sie so begehrenswert macht. Anders hingegen ihre Frauen und Freundinnen: Die sorgen für Aufsehen, egal, wo sie gehen und stehen.
Die WM 2018: Spiel für die Augen
Eingefleischten Fußballfans ist es egal, was neben dem Spielfeld passiert. In jedem Fall? Nein, es gibt eine Ausnahme: Treten die Spielerfrauen ins Blickfeld, kann der Ball bleiben, wo er ist. Die Augen der Zuschauer (und nicht nur der männlichen) hängen an den Frauen und Freundinnen der Spieler, denn eines ist klar: Selten wurde eine Fußball-WM so hübsch dekoriert!
Dabei sind die Spielerfrauen alles anderes als nur schmückendes Beiwerk, viele von ihnen sind ebenfalls prominent und in ihren Heimatländern sogar bekannter als ihre Männer. Sie sorgen dafür, dass die Frauen neidisch auf sie blicken und die Männerherzen höherschlagen. Für einen hohen Unterhaltungswert dürfte bei dieser WM angesichts der weiblichen Begleitung der Spieler gesorgt sein!
Sonderfall Cathy Hummels
Eigentlich ist Cathy Hummels kein Sonderfall, sondern nur ein Paradebeispiel einer Spielerfrau, die konsequent ihren Weg verfolgt (und nebenbei den Fußballspieler als Ehemann mitnimmt). Wie auf www.bonus.net in den News zu lesen ist, lernten sich die beiden im Jahr 2007 kennen, als Mats Hummels seinen ersten Einsatz als Profi des FC Bayern feierte. Nur ein Jahr später ging er nach Dortmund und nahm Cathy mit. Nach acht Jahren kehrten beide wieder zurück nach München, in 2015 hatten beide schon geheiratet.
Während all dieser Zeit konzentrierte sich Cathy aber nicht auf die Karriere ihres Mannes, sondern auf ihre eigene und baute sich als Moderatorin und Kolumnistin ein eigenes Standbein auf. Heute ist sie nur noch selten im Fernsehen zu sehen. Das aber nicht, weil sie sich auf den Lorbeeren ihres Mannes ausruht, sondern weil sie schwanger ist und sich um ihre kleine Familie kümmert. Gleichzeitig ist sie aber ein Star bei Instagram und hat bereits mehr als 1.600 Bilder hochgeladen. Dazu kommt die Yellow Press, die Cathy Hummels zu lieben scheint. Bei diesem Paar lässt sich nicht eindeutig feststellen, wer von beiden mehr in der Öffentlichkeit steht.
Spielerfrauen: Das sind die bekanntesten Damen
Schauen wir uns zuerst die Spielerfrauen der deutschen Nationalmannschaft an. Dazu zählen z. B.:
- Izabel Goulart
Model und Freundin von Kevin Trapp (Torwart)
aus Brasilien
Arbeitet als Model für Unterwäsche und Bademode sowie für verschiedene Modemagazine
Lebt in New York - Lisa Müller
Frau von Thomas Müller (Stürmer)
Begeisterte Reitsportlerin und Turnierreiterin - Nina Weiss
Frau von Manuel Neuer (Torwart)
Kaum in den sozialen Netzwerken zu finden - Daniela Jehle
Frau von Marc-André ter Stegen
Seit 2012 ein Paar - Cathy Hummels
Frau von Mats Hummels
Moderatorin - Christina Dirr
Freundin von Matthias Ginter - Lina Meyer
Freundin von Joshua Kimmich - Elena Rudy
Frau von Sebastian Rudy
Steht kaum in der Öffentlichkeit - Melissa Süle
Frau von Niklas Süle
Marketing-Studentin - Sara Plattenhardt
Frau von Marvin Plattenhardt (Linksverteidiger) - Lena Stiffel
Freundin von Julian Drexler
Nicht in den sozialen Netzwerken aktiv
Seit 2010 ein Paar - Jessica Kroos
Frau von Toni Kroos
Mutter zweier Kinder
Seit 2015 verheiratet - Amine Gülcan
Freundin von Mesut Özil
„Miss Turkey 2014“ - Scarlett Gartmann
Freundin von Marco Reus
Seit 2015 ein Paar - Anna Lewandowska
Frau von Robert Lewandowski (Stürmer)
Einstige Karatekämpferin
Arbeitet als Fitnesstrainerin
Nun gibt es aber nicht nur die Spielerfrauen der deutschen Nationalspieler, die zwar nicht zwingend durch eigene Leistung, sondern oft mehr durch ihr Aussehen bestechen. Auch ausländische Spielerfrauen haben durchaus das Zeug dazu, die Blicke vom Spielfeld weg und an die Bande zu lenken.
Dabei machen folgende Damen besonders auf sich aufmerksam und sind auch in den sozialen Netzwerken gut vertreten:
- Antonella Roccuzzo
Frau von Lionel Messi, der in seinem Heimatland Argentinien als fünffacher Weltmeister eine Art Heiligenstatus genießt. Beide haben drei gemeinsame Söhne. - Shakira
Die Freundin von Gerard Piqué gehört zu den weltweit erfolgreichsten Sängerinnen, beide sind schon seit 2010 ein Paar. Sie haben zwei gemeinsame Söhne. - Maja Nilsson
Freundin von Victor Lindelöf
Sie spielt am liebsten in den sozialen Netzwerken und gilt als „Social Media Queen“. Sie sorgt täglich für neue Schnappschüsse auf Instagram, Facebook und Twitter. - Edurne Garcia Almagro
Sie gilt als eine der heißesten Spielerfrauen bei der diesjährigen WM und ist als Popsängerin in Spanien bekannt. Sie ist mit David de Gea zusammen, seines Zeichens nach spanischer Torwart. - Pamela Anderson
Diese Spielerfrau dürfte wohl die bekannteste von allen sein. Sie unterstützt ihren 18 Jahre jüngeren Freund Adil Rami, der für Frankreich spielt. Man munkelt, dass Pamela Anderson für ihn sogar nach Marseille gezogen sei.
Spielerfrauen mit eigener Karriere
Die wenigsten Spielerfrauen sind ein unbeschriebenes Blatt und „einfache Mädchen wie du und ich“. Die meisten sind selbst erfolgreich in ihrem Job, meist in einem Medienberuf tätig oder wenigstens mit den sozialen Netzwerken vertraut. Sie haben allein eine Reichweite bei Twitter und Co., die so manchen Spieler erblassen lässt. Allerdings braucht es nicht zwingend Instagram und die sozialen Medien, um als Spielerfrau erfolgreich zu sein: Pamela Anderson ist das beste Beispiel dafür, auch Lena Stiffel hält sich aus den sozialen Netzwerken heraus. Allerdings helfen die Follower natürlich beim eigenen beruflichen Erfolg und unterstützen damit letzten Endes auch die Spieler (wenn auch nicht auf dem Spielfeld selbst).
Shakira kommt beispielsweise auf die stolze Zahl von 47 Millionen Followern bei Instagram, Bruna Marquezine baut auf 28 Millionen Follower. Sie ist die Frau an der Seite von Stürmer Neymar, beide sind seit 2013 ein Paar. Allerdings gab es bei beiden eine kurze Beziehungspause, als Neymar nicht mehr für Barcelona spielte, sondern zu Paris St. Germain wechselte.
Deutlich geringer ist die Zahl der Follower bei Cristiano Ronaldos Freundin Georgina Rodiguez. Das Model aus Argentinien wird auf Instagram von rund 5,3 Millionen Menschen regelmäßig beachtet bzw. sind so viele Menschen als Follower dort verzeichnet.
Spielerfrauen: Kein erfülltes Klischee mehr
In den Fokus der Öffentlichkeit gerieten Spielerfrauen ungefähr in den 1980er Jahren, wobei sie danach viele Jahre lang als wandelndes Klischee gehandelt wurden. Sie waren angeblich nicht die Hellsten, hatten schlecht bezahlte Jobs, arbeiteten als Kellnerinnen oder Friseurinnen und nutzten ihre Männer nur aus, um selbst ein wenig Glamour zu erhaschen. Dass das einfache Klischees waren, die nur von den wenigsten Spielerfrauen wirklich bedient wurden, dürfte jedem klar gewesen sein.
Heute sind die Spielerfrauen meist selbst sehr erfolgreich unterwegs und können nicht nur in den sozialen Netzwerken auf sich aufmerksam machen oder auf Fotos an der Seite ihres Mannes gut aussehen, sondern engagieren sich selbst im Job, sind dort erfolgreich oder gehen einer Tätigkeit nach, die dem Gemeinwohl dient. Sie leisten selbst etwas für die Gesellschaft und wenn es nur für den Unterhaltungswert ist, weil sie als Moderatorinnen tätig sind. Sie sind die Karriereleiter aus eigener Kraft hochgeklettert und nicht dort hinaufgesprungen, weil sie eine prominente Unterstützung im Rücken hatten.
Heutige Spielerfrauen sind oft knallharte Geschäftsfrauen, die ihren Weg gehen und nur der Liebe wegen bei ihren Fußballern sind – nicht wegen des Geldes oder des Ruhmes! Gleichzeitig wurde ihre Bedeutung für die Leistung der Spieler erkannt und so werden Spielerfrauen heute nicht mehr ausgeschlossen, wenn Siegerfeiern begangen werden oder wenn wichtige Spiele in einem anderen Land starten. Dort werden sie vielmehr in einem nahe gelegenen Hotel untergebracht, ihre Männer bekommen regelmäßig „Ausgang“ und dürfen ihre Frauen besuchen. Keine strikte Trennung mehr von Beruf und Privat, anders als es früher einmal propagiert wurde.
Video: „WM 2018“ in Russland: Diese Spielerfrauen sind echt heiß
Stark, schön, sexy: Die Spielerfrauen der Fußballer
Eines eint alle Spielerfrauen: Sie sind extrem selbstständig und selbstbewusst in der Welt unterwegs. Denn eines ist klar: Auch wenn sie selbst ihre Männer nicht wegen des Geldes geheiratet haben, sondern tatsächlich Liebe im Spiel war, so bekommen diese doch genügend Angebote von Frauen, die das Bild des betreffenden Mannes und nicht seine Person lieben. Das wiederum bedeutet, dass dieser genügend Angebote von Frauen bekommt. Wer dann aber nicht selbstbewusst ist oder zeigt, dass dieser Mann zu ihr gehört, hat schon verloren.
Denn Fußball ist nicht nur ein Spiel, sondern ein knallhartes Business, in dem Gefühle nicht zwingend Platz finden (mit Ausnahme der Gefühlsausbrüche bei geschossenen Toren, Siegesfeiern und vermeintlichen Verletzungen der Spieler). Gerade dieses Selbstbewusstsein ist es aber, dass die Frauen an der Seite der Fußballer so begehrenswert werden lässt und das dafür sorgt, dass die Männerblicke immer häufiger vom Ballgeschehen abgelenkt werden. Sie sorgen für Aufsehen, egal, wo sie auftreten und egal, ob ihre Männer gewinnen oder verlieren. Ist Letzteres der Fall, so tröstet die Fans doch wenigstens das Bild der lächelnden Spielerfrau, die so manche Träume anheizen dürfte. Nun stellt sich nur noch die Frage: War schon jemals eine Fußball-WM so schön?