Krypto-Börsen: So finden Trader den richtigen Partner für ihr Investment 

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Krypto-Börsen haben den Trading-Markt demokratisiert und ermöglichen es Privatanlegern, unkompliziert ein Investment im Krypto-Bereich zu tätigen. Dabei können nicht nur erfahrene Investoren diese Plattformen nutzen, sondern auch Krypto- und Trading-Einsteiger einfach und schnell Geld investieren.

Krypto-Börsen als verbraucherfreundlicher Handelspartner

Krypto-Börsen sind digitale Plattformen, auf denen Trader Kryptowährungen kaufen und verkaufen können. Sie verfügen in der Regel über eine einfache Schnittstelle, die auch für Anfänger leicht zu bedienen ist. Darüber hinaus bieten die meisten Börsen eine Vielzahl verschiedener Zahlungsmethoden an, um sich einem breiten Publikum zu öffnen. Krypto-Börsen stellen auch für Beginner eine interessante Möglichkeit dar, ihr Geld zu investieren.

Einer der Gründe dafür ist, dass die Gebühren in der Regel niedriger sind als bei traditionellen Brokern. Zudem bieten viele Börsen zusätzliche Funktionen wie eine integrierte Wallet an, in der Kunden ihre Kryptowährungen an einem sicheren Ort speichern können. Dies kann praktisch sein, wenn jemand neu in der Welt der Kryptowährungen ist und sicherstellen möchten, dass seine Coins sicher verwahrt sind. Bei der Recherche nach einer Krypto-Börse im Netz treffen Verbraucher auf ein vielfältiges Angebot an Dienstleistern.

Insbesondere ohne detaillierte Vorkenntnisse kann es zu einer großen Herausforderung werden, aus dem Überangebot den passenden Trading-Partner für das eigene Portfolio zu ermitteln. Ein guter Ausgangspunkt für die Recherche sind unabhängige Plattformen, die die wichtigsten Akteure auf dem Kryptomarkt in einem Krypto Börsen Vergleich vorstellen und die Vor- und Nachteile einzelner Dienstleister anhand verschiedener Kriterien aufarbeiten. Doch welche Aspekte sind entscheidend und was zeichnet eine gute Krypto Börse aus? Diese Qualitätskriterien sollten Trader kennen:

In den letzten Jahren sind Kryptowährungen immer beliebter geworden, wobei Bitcoin, Ethereum und Litecoin den Ton angeben. ( Foto: Adobe Stock - Chinnapong )

In den letzten Jahren sind Kryptowährungen immer beliebter geworden, wobei Bitcoin, Ethereum und Litecoin den Ton angeben. ( Foto: Adobe Stock – Chinnapong )

 

Das Angebot an verschiedenen Kryptowährungen

Wer in Kryptowährungen investieren möchte, sollte sein Portfolio möglichst breit aufstellen. Deshalb sind Krypto Börsen empfehlenswert, die eine möglichst große Auswahl an Kryptowährungen anbieten.

In den letzten Jahren sind Kryptowährungen immer beliebter geworden, wobei Bitcoin, Ethereum und Litecoin den Ton angeben. Kryptowährungen sind digitale oder virtuelle Vermögenswerte, welche die Kryptografie nutzen, um ihre Transaktionen zu sichern und die Schaffung neuer Einheiten zu kontrollieren.

Bitcoin, die erste und bekannteste Kryptowährung, wurde im Jahr 2009 geschaffen. Ethereum, das als dezentrale Plattform für Anwendungen konzipiert ist, wurde 2015 eingeführt. Litecoin, eine Abspaltung von Bitcoin, wurde 2011 mit dem Ziel geschaffen, schnellere und günstigere Zahlungen zu ermöglichen.

Relativ neue Player auf dem Markt sind sogenannte Memecoins. Ein Memecoin ist ein digitaler Vermögenswert, der Meme als Mittel der Wertübertragung verwendet. Der erste und bekannteste Memecoin ist Dogecoin, der im Jahr 2013 als Parodie auf Bitcoin geschaffen wurde. Seitdem wurde eine Reihe weiterer Memecoins geschaffen, darunter Pepecash, 420Gangster und SpankChain. Während die meisten Kryptowährungen als Wertaufbewahrungs- oder Zahlungsmittel gedacht sind, werden Memecoins in erster Linie zu Unterhaltungszwecken verwendet. Der theoretische Vermögenswert aufgrund der Nachfrage macht sie für Anleger aber trotzdem interessant.

Auch Stablecoins dürfen in keinem Krypto-Portfolie fehlen. Ein Stablecoin ist eine Art von Kryptowährung, die darauf ausgelegt ist, die Volatilität ihres Preises zu minimieren. Stablecoins sind in der Regel an eine Fiat-Währung wie den US-Dollar oder an einen Rohstoff wie Gold gekoppelt. Der beliebteste Stablecoin ist Tether, der an den US-Dollar gekoppelt ist. Andere Beispiele für Stablecoins sind USD Coin, TrueUSD, Paxos Standard Token und Gemini Dollar.

Für Anfänger ist es wichtig, dass ein generelles Verständnis für Kryptowährungen geschaffen wird. Nur so ist es möglich, den Sinn und die Prozesse zu verstehen.

Eine Kryptowährung ist eine digitale oder virtuelle Währung, die Kryptographie zur Sicherheit verwendet. Aufgrund dieses Sicherheitsmerkmals ist eine Kryptowährung schwer zu fälschen. Ein entscheidendes Merkmal einer Kryptowährung und wohl auch ihr größter Reiz ist ihre organische Natur.

Sie wird nicht von einer zentralen Behörde ausgegeben und ist daher theoretisch immun gegen staatliche Eingriffe oder Manipulationen. Kryptowährungen werden durch einen Prozess namens Mining erzeugt. Miner verifizieren unabhängig voneinander Transaktionen und versehen sie mit einem Zeitstempel in einer gemeinsamen öffentlichen Datenbank, der sogenannten Blockchain.

Gebühren für Transaktionen

Die Eröffnung und Verwaltung eines Kontos bei einer Kryptobörse ist mit Kosten verbunden. Noch relevanter sind aber die Kosten für einzelne Transaktionen, die in der Regel an die jeweiligen Coins geknüpft sind. Denn diese betragen einen bestimmten Prozent- oder Fixbetrag und können den Ertrag natürlich entsprechend schmälern. Vor allem für Trader, die häufig ihre Anlagen wechseln möchten, spielen die Transaktionsgebühren eine wichtige Rolle. Die Gebühren betragen in der Regel zwischen 0,5 und 1,5 Prozent. Einige Plattformen werben damit, dass die Kosten für eine Kontoeröffnung nicht bezahlt werden müssen.

Sicherheit und Datenschutz sind zwei der wichtigsten Faktoren beim Handeln und Halten von Kryptowährungen. ( Foto: Adobe Stock - VideoFlow )

Sicherheit und Datenschutz sind zwei der wichtigsten Faktoren beim Handeln und Halten von Kryptowährungen. ( Foto: Adobe Stock – VideoFlow )

 

Sicherheit und Datenschutz

Sicherheit und Datenschutz sind zwei der wichtigsten Faktoren beim Handeln und Halten von Kryptowährungen. Denn schlecht gesicherte Wallets oder Transaktionen können von Hackern genutzt werden, um den Vermögenswert zu stehlen. Dabei ist es dann kaum möglich, die Rückverfolgung aufzunehmen und das investierte Vermögen ist in der Regel für immer verloren. Daher müssen vor allem verschlüsselte Verbindungen und Zwei-Faktor-Authentifizierungen vorhanden sein. Auch sollten Nutzer von Krypto-Börsen auf Datenschutzrichtlinien einen Blick werfen. Es kann zudem von Vorteil sein, sich über die bisherigen Bewertungen von Trading-Plattformen zu informieren.

Über bisherige Kundenmeinungen können Interessenten oft einfach herausfinden, ob die Sicherheit gegeben ist. Im Internet besteht die Tendenz dazu, dass Menschen offen mit ihren Informationen umgehen und sich weniger um Privatsphäre, Sicherheit und Datenschutz sorgen. Doch gerade, wenn im digitalen Raum mit Vermögenswerten agiert wird, sind diese drei Aspekte besonders wichtig. Auch wenn es Zeit und Mühe kosten kann, die AGBs sowie die Datenschutzvereinbarungen von Anbietern zu lesen, sollte dieser Schritt keinesfalls leichtfertig übersprungen werden.

Benutzerfreundliche Oberfläche

Insbesondere für Verbraucher, die kein konkretes Fachwissen im Finanz- und Trading-Bereich mitbringen, ist eine benutzerfreundliche und intuitiv zu bedienende Struktur und Oberfläche wichtig. Viele Börsen bieten einen geführten Erstbesuch nach der Anmeldung an, in welchem die verschiedenen Möglichkeiten erklärt werden. Zudem ist es wichtig zu überprüfen, ob die Trading-Plattform kompatibel mit Smartphones ist.

Viele Anbieter stellen eine eigene App zur Verfügung, damit Investoren jederzeit und von überall aus einen Blick auf ihr Portfolio werfen und Investments durchführen oder Assets veräußern können. Besteht keine App, sollte zumindest darauf geachtet werden, dass die Webseite kompatibel für mobile Geräte ist und alle Funktionen auch über ein Smartphone oder Tablet genutzt werden können.

Sicheres und unkompliziertes Bezahlen ist im Krypto-Trading wichtig. ( Foto: Adobe Stock - firefighter6063 )

Sicheres und unkompliziertes Bezahlen ist im Krypto-Trading wichtig. ( Foto: Adobe Stock – firefighter6063 )

 

Unterstützte Zahlungsmethoden

Sicheres und unkompliziertes Bezahlen ist im Krypto-Trading wichtig. Deshalb zeichnen sich Krypto Börsen aus, die viele sichere Zahlungsmethoden unterstützen. An der Anzahl der vorhandenen Partner kann bis zu einem gewissen Grad auch die Seriosität bestimmt werden. Große Bezahldienstleister führen in der Regel bestimmte Prüfungen in Bezug auf Seriosität und Legalität durch, bevor sie sich für eine Zusammenarbeit öffnen.

Lizenzen und Zertifizierungen

Krypto-Börsen mit einer BaFin-Lizenz wurden von staatlicher Stelle offiziell überprüft und für sicher und glaubwürdig erklärt. Wenn Anleger besonders viel Wert auf fachmännische Überprüfung legen, sind Krypto-Börsen mit einer entsprechenden Lizenz die richtige Wahl. Neben der staatlichen Lizenz können die Plattformen auch bestimmte Siegel oder Zertifikate erwerben.

Erreichbarkeit und Kundenservice

Vor allem für Trader, die kein umfangreiches Fachwissen mitbringen, ist ein persönlicher Kundenservice ein Plus, der gegebenenfalls auch bei Problemen und Fragen weiterhelfen kann. Hierbei sollte auch darauf geachtet werden, in welcher Sprache der Kundenservice zur Verfügung steht. Viele Krypto-Börsen bieten zudem nur schriftlichen Support an. Ist dies der Fall, sollte zumindest auf einen Live-Chat geachtet werden.

Fazit

Krypto-Börsen bieten für beginnende Investoren im Privatbereich eine einfache und sichere Möglichkeit, um ihr Geld in Kryptowährungen anzulegen. Dies ist oft bereits ganz ohne Vorkenntnisse möglich und wird durch entsprechende Services der Börsen unterstützt. Durch die voranschreitende Akzeptanz von Krypto in der Bevölkerung profitieren natürlich auch die Handelsplattformen.

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