Weder Pull- noch Push-Kampagne: Spezialverfahren im Mobile Marketing

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Bisher prägen Pull-Kampagnen und Push-Kampagnen den Mobile Marketing-Markt. Synonym stehen beide Prinzipien für die aktive versus passive Teilnahme des Handybesitzers an einer Werbe-Aktion. Während der Handynutzer in einer Pull-Kampagne den Handy-Content, der über andere verschiedene Medien kommuniziert wird, aktiv aufruft, trifft ihn die Werbebotschaft in einer Push-Kampagne eher völlig unerwartet. Ebenso verbraucherfreundlich wie in Pull-Kampagnen stellt sich die Methode über das Zelfi-Verfahren dar.

In-Game-Advertising von Zelfi

Das Prinzip von Zelfi’s Instant-In-Game-Advertising kann als eine gesonderte Form des Pull-Verfahrens betrachtet werden: Handybesitzer erhalten in kostenlosen, werbefinanzierten Handy-Spielen und Handy-Anwendungen während der Nutzung der Software Werbeeinblendungen gezeigt, die per GPRS-Verbindung flexibel in eine Werbeplanung eingebunden und daher genau gesteuert werden können.

Werbeeinblendung inmitten der App/Anwendung

Der Empfänger dieser Werbebotschaften wird zuvor gebeten eine GPRS-Verbindung zu zulassen. Die Tatsache, dass Werbeinformationen vor oder inmitten einer Anwendung eingeblendet werden, kommt also nicht unerwartet auf den Benutzer zu. Allerdings bleibt offen, welcher Anbieter für ein Produkt oder eine Dienstleitung wirbt. Ähnlich wie in anderen Werbeformaten wird die Reklame von verschiedenen werbenden Unternehmen eingestellt und bietet so eine abwechslungsreiche Darbietung von Informationen, die durch den wahrgenommenen Mehrwert positiv von den Handybenutzern aufgenommen wird.

Hohe Akzeptanz der Werbeinhalte erwartet

Werbetreibende Unternehmen, die Mobile Marketing-Kampagnen starten wollen, müssen damit nicht mehr auf die aktive Anforderung von Handyinhalten durch den Kunden hoffen und können dennoch von hoher Akzeptanz der Konsumenten ausgehen.

Mobile Marketing steht am Anfang

Allerdings verbindet Instant-In-Game-Advertising noch weitere vorteilhafte Eigenschaften von bereits gängigen Werbe-Formaten. Neben der Werbeunterbrechung, wie sie im TV oder Radio üblich sind, finden sich auch Parallelen zum Online-Marketing und Direkt-Marketing. Daneben stellt die direkte Verlinkung zu WAP-Portalen, die wegen des fehlenden Medienbruches die Besucherzahlen steigern kann, eine Besonderheit des Instant-In-Game-Advertising dar. Dennoch: Die Möglichkeiten im Mobile Marketing sind noch lange nicht ausgeschöpft und werden in Zukunft mit weiteren interessanten Aussichten aufwarten.

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